Sabine & Smiley Faces

Sabine & Smiley Faces

Zustechen ist Ihr Ding! Wie Sabine zu Ihren "Küchen Dessous"kam…

Zustechen ist Ihr Ding, und das ganz intuitiv und in Eigeninitiative. "Küchen Dessous" nennen wir intern die kreativen Retroschürzen, die Sabine extra für FrauLux.de entworfen hat. Seit dem ist sie in einem richtigen Schürzen-Wahn. Und wie alles was Sie tut, ist sie mit voller Begeisterung & Leidenschaft dabei. Der Prototyp sah schon super aus, aber Sabine meinte "Nee - da ist noch eine schräge Naht, hier sieht man noch eine unschöne Stelle"… es gibt nichts, was sie nicht bis zur Perfektion verbessert und genau diese Liebe machen Ihre Produkte zu etwas Besonderem.


Die Materialien für Ihre Näharbeiten sucht sie mühevoll auf Märkten zusammen und hält immer Ausschau nach originaler, alter Borte oder Retro-Baumwoll-Stoffen, denen Sie eine neue Verwendung gibt. Wie es dazu kam, dass Sabine dem Nähen verfallen ist? Hier ist Ihre Geschichte:


Nachdem ich 1989 geboren wurde habe ich 23 Jahre gebraucht, um das perfektes Hobby für mich zu finden: DieSchneiderei. Alles hat im Februar 2013 mit Langeweile, der Suche nach einem neuen Hobby und einem Angebot eines Elektrofachhandel angefangen. Als ich dann meine erste Nähmaschine hatte, brauchte ich natürlich direkt ein Projekt. Wie gut dass es in dem Einkaufscenter auch einen Buchladen gab. Dann musste natürlich noch der Stoff für das auserwählte Projekt, ein kleines Schaf, her. Meine Tante hatte mich morgens abgeholt und war mit mir unterwegs. Also bettelte ich, dass sie mit mir noch mal in einen Stoffladen (eine halbe Stunde Fahrtweg und überhaupt nicht auf dem Weg) zu fahren. In dem Stoffladen habe ich dann gleich gemerkt, dass ich keine Ahnung habe und es ja so viele tolle Stoffe gibt, da hab ich gleich mal ein paar Stoffe mitgenommen. Obwohl ich zu diesem Zeitpunkt weder wusste ob ich überhaupt nähen kann und ob es mit spaß macht. Ich hatte ja zuvor noch nie an einer Nähmaschine gesessen. Als ich nach Hause kam, habe ich mein Maschinchen gleich ausgepackt und natürlich ohne in die Anleitung zu schauen angefangen zu nähen. Anleitung lesen, hätte ja nur Zeit gekostet und ich wollte doch unbedingt das Schäfchen nähen. Ich habe es Fridolin genannt und meinem Mann gewidmet. Heute ist es mein Glücksbringer und bei jedem Markt oder Messe dabei.


Fridolin hat mich als erstes Projekt gleich schon so stolz gemacht, dass direkt eine Tasche folgen musste. Eh ich mich versah, war ich dem nähen verfallen. Wäre meine Oma nicht sofort gekommen als meine Nähmaschine komischen Fadensalat fabriziert hat, wäre vielleicht alles ganz anders gelaufen, da ich kurz davor war, die Maschine einfach in die Ecke zu stellen. Aber meine Oma konnte das Problem lösen und hat mit den Begriff Oberfadenspannung erklärt. Jetzt konnte mich meine Maschine nicht mehr ärgern und es folgten Taschen,Taschen,Taschen....

Am Anfang habe ich viele Bücher gekauft und genau nach den Schnittmustern gearbeitet, ganz im Gegensatz zu heute. Als gleich die ersten Projekte so gut ankamen, dass immer mehr Leute auch etwas von mir haben wollten, habe ich Mitte April 2013 mein Label “SmileyFaces” gegründet.

Jetzt fragt ihr euch sicher warum gerade SmileyFaces. Erstens bin ich ein sehr lebensfroher Mensch und habe immer ein lächeln (Smile) im Gesicht (Face) und zweitens haben sich meine Kunden immer so über die Sachen gefreut, dass Sie auch angefangen haben zu lächeln und zu strahlen. Daher SmileyFaces, Genähtes was glücklich macht.

Seit einem guten Jahr entwickle ich alle Schnittmuster selber, hatte meinen ersten eigenen Artikel in einer Lokalzeitung sowie mehrere Erwähnungen in verschiedenen Veranstaltungsartikeln, einen eigenen Stand auf dem Weihnachtsmarkt in Darmstadt, einen Stand auf einer Designmesse, verschiedene Kooperationen mit Ladenlokalen und dem Berliner Kriminaltheater und mein Label wächst und gedeiht.


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